Fulda, 11. September 2012 – Das „3G Europäisches Kompetenzzentrum Ladungssicherung“ wird am 2. Oktober in Fulda erstmals den „3G Trainer- & Beratertag Ladungssicherung“ durchführen. Ziel ist es, den Trainern und Beratern aus dem Netzwerk Ladungssicherung „LasiPortal.de“ und allen anderen Interessenten und Beratern die Neuerungen zur Ladungssicherung und spezielle Anforderungen auf dem Gebiet der Ladungssicherung kompakt in einem Weiterbildungstag anzubieten und spezielle Themen zu vertiefen. Zusätzlich wird in interessanten Fachgesprächen ein Erfahrungsaustausch unter den Beratern stattfinden, wo auch spezielle Probleme behandelt werden können. Künftig wird der „3G Trainer & Beratertag Ladungssicherung“ einmal pro Quartal in Fulda stattfinden.
Der erste „3G Trainer- & Beratertag Ladungssicherung“ am 2. Oktober beginnt um 8:45 Uhr und endet um 17.00 Uhr mit einem entspannten „Come Together“ und interessanten Fachgesprächen mit Erfahrungsaustausch. Die erste Thematik untersucht die europäische Norm EN 12195-1 (2010) zum Berechnen von Zurrkräften. Als Referent konnte Polizei-Hauptkommissar Stephan Bode von der Autobahnpolizei Münster gewonnen werden. Im zweiten Vortrag informiert Bode in einer kritischen Betrachtung über die Norm EN 12642 (Code XL) zum Berechnen der Stabilität von Fahrzeugaufbauten.
Um die Ladungssicherung im kombinierten Verkehr geht es schließlich im dritten Beitrag. Darin beleuchtet der öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige für Verpackung und Ladungssicherung Wolfgang Neumann die Transportbelastung der einzelnen Verkehrsträger. Detaillierte Informationen zu Ablauf, Programm und Online-Anmeldung sowie eine Wegbeschreibung stehen unter www.3g-ladungssicherung.de.
„Wir werden den 3G Trainer- & Beratertag Ladungssicherung fest im Veranstaltungskalender verankern und viermal pro Jahr durchführen“, kündigt 3G-Leiter Wolfgang Hein an. Schließlich sei das persönliche Treffen im Rahmen eines kompakten Tagesseminars „die ideale Form, den Netzwerkgedanken zu vertiefen und Erfahrungen auszutauschen“.
Das im April eröffnete „3G Europäisches Kompetenzzentrum für Ladungssicherung“ bündelt die Bereiche Innovation, Wissen und Prüfung zur Förderung der Verkehrssicherheit auf allen Ebenen der Wirtschaft unter einem Dach. Über 2.000 Quadratmeter auf fünf Ebenen stehen für Schulung, Forschung und Entwicklung sowie Prüfeinrichtungen und Testeinrichtungen rund um die Ladungssicherung zur Verfügung. Ein Schwerpunkt liegt in der Vermittlung vertiefender theoretischer und praktischer Inhalte sowie die Entwicklung kundenspezifischer Konzepte für spezielle Transportanforderungen.
Im Erdgeschoss findet zu Demonstrations- und Schulungszwecken oder Prüfungen ein kompletter Sattelzug Platz. Unabhängige Experten prüfen, testen und bewerten kompetent und lösungsorientiert rund um das Thema Ladungssicherung. Die Prüfeinrichtungen und die nahe gelegenen Teststrecken ermöglichen es, Sicherungstechniken direkt vor Ort zu prüfen.
Die Bezeichnung „3G“ steht sinnbildlich für die in der Ladungssicherung zentrale Beschleunigungskraft beziehungsweise Verzögerungskraft und die drei Bereiche Innovation, Wissen und Prüfen. Weitere Informationen zum „3G Europäisches Kompetenzzentrum Ladungssicherung“ sind im Internet zu finden unter www.3G-Ladungssicherung.de, im Netzwerk für Ladungssicherung www.lasiportal.de und bei den Initiatoren www.marotech.eu.
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