Eröffnung 3G Europäisches Kompetenzzentrum für Ladungssicherung und Fachmesse Ladungssicherung vom 19. bis 22. April 2012 in Fulda

• Wolfgang Hein, Leiter 3G Kompetenzzentrum Ladungssicherung
• Bernd Woide, Landrat des Landkreises Fulda
• Steffen Uth, Geschäftsleitung MAROTECH GmbH
• Bodo Scheuten, Fachbereichsleiter Ladungssicherung

Fachmesse mit Fahrversuchen

• Rudolf Sander, Augsburg DEKRA Automobil GmbH
• Michael Paul, Palm Logistik GmbH & Co. KG

Die einschlägigen Normen zur Ladungssicherung können teilweise nur die Basis bilden und damit nicht alle Varianten der Sicherungsmöglichkeiten erfassen.
Die beiden Experten für dynamische Fahrversuche zeigen eindrucksvoll die Möglichkeiten der Zertifizierung von Verladungen, die nicht in Normen spezifiziert sind. Die auf Ladegut und Fahrzeugaufbauten abgestimmte Ladungssicherung wird aus Sicherheitsgründen mit Fahrversuchen geprüft.

• Gisela Rothschenk,
  G&H GmbH Rothschenk
• Richard Bog, TÜV Rheinland Akademie GmbH

Bestimmte Ladungen führen bei Kontrollen immer wieder zu Beanstandungen, so z.B.

• Ladung, die mit Rücksprüngen auf (Euro-) Paletten gestaut ist
• Ladungssicherung von BigBags

• Kapitän Peter Aniol, Dipl.-Nautiker

Experten befürchten zu Recht, dass sich mit einer Lockerung der überarbeiteten DIN EN 12195-1 die Gefahr von Unfällen erhöht.
Während aktuell 30 Zurrgurte vorgeschrieben sind, sollen künftig zwei ausreichen. Hat sich etwa die Physik geändert?

Der von der IHK Bonn/Rhein-Sieg öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige für Transport, Umschlag und Ladungssicherung von technischen Industriegütern und Gerichtsgutachter berichtet anschaulich über die neue DIN EN 12195-1, die in Deutschland noch nicht anerkannt ist sowie die Unterschiede zur VDI-Richtline 2700.

• Goy Duden

Ladungssicherung im Container ist ein Spezialgebiet, das einer Weiterentwicklung von Know-How bedarf. Werden Sicherungssysteme nur schematisch dargestellt, so bleibt häufig die Frage offen, wie dimensioniert man die Ladungssicherungselemente und Komponenten? Goy Duden ist aufgrund seiner Erfahrung im Flugzeug-Konstruktionsbau (Segelflug) ein ausgewiesener Spezialist für die Berechnung von Holzkonstruktionen, die dynamisch belastet werden. Er wird im Rahmen der 3 G-Eröffnung über verschiedene Möglichkeiten zur Ladungssicherung direkt am Container vor Ort referieren.

• Carsten Klee, Neukirchen, Gefahrgutbüro Klee
• Michael Grosch, allsafe Jungfalk GmbH & Co. KG

Immer wieder sind Kleintransporter in schwere Unfälle verwickelt, oftmals mit tödlichem Ausgang. Sie fahren zu schnell und bei älteren Fahrzeugen fehlen die entsprechenden Fahrzeugeinrichtungen zur Ladungssicherung. Die Referenten zeigen die neuesten Sicherungsmöglichkeiten im Kleintransporter auf. Für die praktische Unterweisung steht ein voll ausgerüstetes Fahrzeug direkt im Vortragsraum.

• Dr. Werner Schmidt, TUL-LOG GmbH, Dresden

Der Mitautor des BGL/BG Verkehr-Handbuches „Laden und Sichern“ und Sachverständige für Ladungssicherung belegt anhand von Beispielen die Auswirkungen von Flächenpressung, Temperatur und Zuständen der Reibflächen auf die Reibwerte rutschhemmender Materialien. Aus den Unter- suchungsergebnissen werden Konsequenzen für die Dimensio-nierung von Ladungssicherungen abgeleitet. Die Untersuchungsergebnisse gehen unmittelbar in die Erarbeitung von Empfehlungen für Verlader und Transporteure in den unterschiedlichsten Wirtschaftsbereichen ein.

• Wolfgang Neumann, CEO EUROSAFE, ö.b.u.v. Sachverständiger für Verpackung und Ladungssicherung.

Bei der Ladungssicherung- und Verpackungsentwicklung ist die Prozessstabilität und Vermeidung von Risiken im Straßen, Schienen und Seeverkehr (Fähre) eine besondere Herausforderung. Wolfgang Neumann wird über die qualifizierte und zielorientierte Ausbildung sowie über Verfahren zur Übertragung von Verantwor- tung sprechen. Er zeigt auf, wie Unternehmen Ihre Transportrisiken durch qualifizierte Aus- bildung in der Ladungssicherung nachhaltig in Griff bekommen.
Eurosafe bildet weltweit Polizei-  Führungskräfte aus.

• PHK Stephan Bode, Autobahnpolizei Münster

Ladung ist im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften während des Transports zu sichern. Die „zentrale“ Vorschrift in Deutschland ist § 22 der Straßenverkehrsordnung.

Die Richtlinie VDI 2700 Blatt 5 ist zwar keine „anerkannte Regel der Technik“; sie beschreibt jedoch zahlreiche Komponenten und Zusammenhänge, deren Berücksichtigung für eine ordnungsgemäße Ladungssicherung unabdingbar ist.

Doch wie sieht die Praxis aus? Die Übertragung von Verantwortung, Pflichten und Aufgabenbereiche muss zweifelsfrei geregelt sein.

• Dipl. Ing. Sven Tiedemann, EUROSAFE, Sachverständiger für Verpackung und Ladungssicherung im Straßen-, Schienen- und See- verkehr, Verpackungsprüfung, Überwachung von Verpackungen für gefährliche Güter und  QSP-Auditor. Er betreut bei EUROSAFE die Prüf- und Mess- technik und den weltweiten Einsatz von Datenloggern.

Sven Tiedemann referiert über die Anforderungen an Verpackung sowie Ladeeinheiten und erläutert die erforderlichen Prüfverfahren. Dazu werden Reibwertprüfungen vorgeführt und Prüfverfahren zur Verpackungsprüfung erläutert.

• PHK Norbert Eskofier, Fachbereichsleiter Einsatz und Verkehr beim Fortbil-dungsinstitut der Bayerischen Polizei in Ainring

Da Verkehrssicherheit jeden betrifft und der Güterverkehr hierbei eine besondere Rolle spielt, habe ich mich diesem Themenkomplex besonders gewidmet. Nicht nur, weil ich als Polizeibeamter von Berufs wegen damit zu tun habe, sondern weil mir unser aller Sicherheit als Verkehrsteilnehmer am Herzen liegt.

• Gerrit Hasselmann, Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML

Als Projektleiter beim Fraunhofer IML Dortmund ist Gerrit Hasselmann für die Entwicklung von Verpackungs- und Ladungssicherungs-systemen verantwortlich. Er ist Mitglied in verschiedenen Gremien des DIN (CEN, ISO) und des VDI (Richtlinienarbeit 2700) sowie weiteren Arbeitskreisen.

• Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundes Verkehrsministerium
• Gerhard Möller, Oberbürgermeister der Stadt Fulda
• Wolfgang Hein, Leiter 3G Kompetenzzentrum Ladungssicherung
• Familie Uth, Geschäftsleitung MAROTECH GmbH
• Bodo Scheuten, Fachbereichsleiter Ladungssicherung

• Wolfgang Neumann, CEO EUROSAFE, ö.b.u.v. Sachver-ständiger für Verpackung und Ladungssicherung.

Bei der Ladungssicherung- und Verpackungsentwicklung ist die Prozessstabilität und Vermeidung von Risiken im Straßen, Schienen und Seeverkehr (Fähre) eine besondere Herausforderung. Wolfgang Neumann wird über die qualifizierte und zielorientierte Ausbildung sowie über Verfahren zur Übertragung von Verantwortung sprechen. Er zeigt auf, wie Unternehmen Ihre Transportrisiken durch qualifizierte Ausbildung in der Ladungssicherung nachhaltig in Griff bekommen.
Eurosafe bildet weltweit Polizei- Führungskräfte aus.

• Klaus Napierski, Fahrlehrer und Ausbilder im Bereich der Berufskraftfahrerweiterbildung der VC Verkehrsakademie Cloppenburg GmbH
  2. Vorsitzender des Fahrlehrerverband Niedersachsen e.V.

• Gerrit Hasselmann, Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML

Als Projektleiter beim Fraunhofer IML Dortmund ist Gerrit Hasselmann für die Entwicklung von Verpackungs- und Ladungssicherungssystemen verantwortlich. Er ist Mitglied in verschiedenen Gremien des DIN (CEN, ISO) und des VDI (Richtlinienarbeit 2700) sowie weiteren Arbeitskreisen.

• Rechtsanwalt Ulrich Standke, Augsburg

Rechtsanwalt Standke hat sich spezialisiert in dem Themenbereich Ladungssicherung und beantwortet nach seinem Vortrag Fragen der Teilnehmer.

• Rainer Köbl, Sachverständiger Ladungssicherung

Die Selbstabholer-Problematik ist nicht nur für Verlader im Handel und der Industrie ein Problem, sondern auch insbesondere für Baumärkte und den Baustoff-Fachhandel nicht zu unterschätzen. Nach dem Vortrag …

Fahrversuch Baumarkt-Problematik

• Wolfgang Hein, 3G Kompetenzzentrum
• Michael Grosch, allsafe Jungfalk GmbH & Co. KG

Immer wieder sind Kleintrans-porter in schwere Unfälle ver- wickelt, oftmals mit tödlichem Ausgang. Sie fahren zu schnell und bei älteren Fahrzeugen fehlen die entsprechenden Fahrzeugeinrichtungen zur Ladungssicherung. Die Referenten zeigen die neuesten Sicherungsmöglichkeiten im Kleintransporter auf. Für die praktische Unterweisung steht ein voll ausgerüstetes Fahrzeug direkt im Vortragsraum.